Samstag, 13. August 2016

Traveling - Kreta - Preveli, der Palmenwald

Kaum eine Insel ist so abwechslungsreich und interessant wie Kreta. Neben breiten weißen Sandstränden ragen steile Küsten auf, Felsen unterbrechen das türkise Meer und grüne Oasen sorgen überall für den nötigen Schatten.


Kaum 15 Minuten Fahrt von der Hapimag Anlage in Damoni liegt einer der berühmtesten Strände der Welt: der Palmenstrand in Preveli. Aus einer tiefen Schlucht heraus fließt ein Fluss auf geschwungenen Wegen ins Meer. Kurz davor, ein breiter Sandstrand, geschützt durch hohe Felsen. So ein wunderbares Panorama.

Wir haben uns mit dem Auto in Richtung Preveli aufgemacht. Ein paar Minuten Fahrt über geschwungene Straßen, Berge hoch, Berge runter, typisch Kreta eben. Am Ende erreicht man einen Parkplatz, fast ganz oben auf einem Berg. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick in die Ferne und auf die steile Treppe, die man runtersteigen muss, wenn man den Palmenstrand erreichen will. Achtung, hier braucht ihr wirklich festes Schuhwerk und für Leute mit Knieproblemen ist der Weg nun wirklich nicht geeignet. Aber auch wenn es ein bisschen anstrengend ist, der Abstieg allein lohnt sich total. Auf kleinen Aussichtsplattformen kann man sich kurz ausruhen und jede Menge Fotos schießen. Und von da aus kann man auch den ersten Blick auf den Strand erhaschen.
Wer übrigens keine Lust auf den Abstieg und vor allem den Aufstieg hat, der kann auch mit dem Boot fahren. Von Plakias und vom Strand der Hapimag Anlage fährt eine Art Shuttle-Boot ein paar Mal am Tag die kurze Strecke nach Preveli. Die Küste ist wunderschön, also lohnen sich die paar Euro, die man für die Fahrt investieren muss.
Online habe ich übrigens auch gelesen, dass man auch durch die Schlucht selbst Richtung Meer und umgekehrt wandern kann. Das ist aber wohl nur etwas für geübte Wanderer und Schwimmer, denn der Weg soll ein bisschen abenteuerlich sein. Für uns eigentlich kein Problem, aber wir hatten eine ähnliche Tour schon ein paar Tage vorher absolviert und die steckte uns noch in den Knochen. Mehr dazu lest ihr dann im nächsten Kreta-Post.



Am Strand angekommen kann man in der kleinen urigen Bar entweder was snacken oder sich in die Sonne knallen. Da wir schon genug Sonne gehabt haben und die Haut ein bisschen schonen mussten, sind wir im Palmenwald spazieren gegangen. Dicht an dicht wachsen hohe Plamen und wenn man nach oben schaut, kann man den Himmel zwischen den Felsen erkennen. Einfach ein traumhafter Ausblick und an Tagen, an denen es nicht ganz so voll ist, sehr entspannend. Für solche touristischen Orte empfehle ich euch, ganz früh hinzufahren. So habt ihr den Wald für euch ganz allein und könnt ganz in Ruhe zwischen den Bäumen und Pflanzen herumturnen, immer begleitet vom leisen Plätschern des Flusses, in dem man übrigens auch super baden gehen kann. Man kommt sich ein bisschen vor wie auf einer verwunschenen einsamen Insel. Echt wunderschön.







So, ich träum jetzt noch ein bisschen von Kreta...und ihr vielleicht auch?
Alles Liebe, eure Kathy

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