Montag, 23. Januar 2017

Traveling - Kreta - Maroulas und Rethymno

Wer es bis jetzt noch nicht herausgelesen hat, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen: Kreta ist eine Trauminsel!

Und mit diesen Worten melde ich mich aus meiner, sagen wir, Winterpause, wieder zurück. In den letzten Monaten ging es bei uns privat drunter und drüber. Ein neuer Job, jetzt wieder leider kein Job, viel Arbeit und gesundheitliche Probleme in der Familie. Gut, dass sich jetzt langsam alles wieder zum Guten wendet. Genug Zeit und Elan also, um mich wieder meinem Online-Baby zu widmen und euch ein paar Bilder von eitel Sonnenschein um die Ohren zu hauen.


Bevor wir nach Kreta geflogen sind, habe ich mir einen Reiseführer gekauft. Das mache ich vor jeder meiner Reisen. Nicht unbedingt, weil ich ihn dann 24/7 mit mir schleppe und jedem Tipp nachgehen möchte, sondern einfach um ein bisschen über das Land und die Leute zu erfahren. Außerdem macht sich so ein Reiseführer im Schrank ganz gut als Erinnerungsstück.
Neben dem Studieren des Reiseführers habe ich dieses Mal aber vor allem eines gemacht: ich habe mir "Geheimtipps" geben lassen. Unsere Hotel-Inhaber waren da mehr als bereit zu und haben auf meine to-see-Liste ein kleines Dorf nach ganz oben gesetzt: Maroulas.

Nach Maroulas kommt man eigentlich nur, wenn man sich einen Wagen gemietet hat. Damit juckelt man dann über verschlungenen Straßen der Insel und plötzlich ganz hoch hinauf. Durch ziemlich enge Kurven, über nicht so ganz befestigte Straßen und an streunenden Ziegen und Eseln vorbei, irgendwann weist einen ein kleines Schild auf das Berg-Dörfchen hin. Und dann ist man quasi auch schon da. Sandsteinfarbene Häuse, dazwischen Blumen und kleine selbst gemachte Deko-Artikel, alles in dem Dorf schreit irgendwie KRETA. Nur Menschen, die haben wir kaum gesehen. Lag vielleicht auch an der Uhrzeit, zu der wir ins Dorf getrudelt sind. Es war schließlich fast Mittag und eigentlich Zeit für ein Mittagsschläfchen. Jedem Kreta-Besucher kann ich einen kleinen Ausflug in das Dorf mit Aussicht nur empfehlen. Durch die Gassen streifen, den Blick in die Ferne genießen und am Ende gemütlich was essen gehen. Uns hat man ein Restaurant auf dem Gipfel des Dorf-Bergs empfohlen. In der Taverne Fantastico wird noch alles selbst gemacht, das Essen einfach, aber wirklich lecker. Bei der Aussicht könnte man unglaubliche Preise erwarten, aber für knapp zehn Euro haben wir eine tolle Mahlzeit plus Getränk bekommen.



















Nach unserem Ausflug in die Einsamkeit haben wir uns auf den Weg nach Rethymno gemacht. Die Stadt ist eine der größeren auf der Insel und vor allem für ihr Flair bekannt. Viele Studenten und Alternative wohnen hier, deswegen wird Kunst groß geschrieben. Außerdem findet man in den Gässchen viele Bars und Restaurants. Wir haben uns einfach treiben lassen und in jedem zweiten Lädchen über die hübschen Details gestaunt. Das Herz der Stadt ist aber der alte Hafen plus historischer Hafenmauer. Die Fotos sprechen hier für sich.














Solltet ihr mal nach Kreta fahren, ist das der perfekte Tagesausflug. Wer noch ein bisschen Nachtleben genießen will, der beginnt den Tag einfach später und verbringt die Nacht einfach in Rethymno.

Auch beim nächsten Mal erzähle ich euch noch ein wenig über Kreta, dann ist endlich der allerallerschönste Karibik-Strand dran. ;-)

Fühlt euch gedrückt!
Eure Kathy


2 Kommentare:

  1. Das ist schon ein wenig gemein, zu dieser Jahreszeit solche Fotos zu posten, ne! Wie groß die Sehnsucht doch nach Wärme, Sonne, gutem Essen mit Freunden (vor allem bei so einer Aussicht) und lauen Sommerabenden doch sein kann.. seufz.

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  2. Wie wunderbar! Da möchte man doch gleich am Liebsten die Koffer packen und verreisen. Man merkt, dass ich eine wunderbare Zeit hattet. Liebe Grüße!

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Tausend Dank für deine Worte! :-)