Freitag, 1. Juli 2016

Traveling - Kreta, ein unvergesslicher Start

Schon ganz ganz lange haben wir uns einen Urlaub auf Kreta gewünscht. Wie oft hab ich schon das Internet nach den perfekten Urlaubszielen durchforstet und bin immer wieder bei dieser Insel hängen geblieben?! Und als es dieses Jahr darum ging, wohin es uns führen soll, hat die Insel ganz laut "Hier" geschrien und gewonnen!


Das Ziel: Damnoni. Ein kleines Örtchen im Süden der Insel, umgeben von schroffen Felsen, eingerahmt vom blauen Meer und kahlen Bergen. Ich kann euch nur eines sagen: ich habe es geliebt.

Wenn man von den Flughäfen aus die schmalen und oft ziemlich kurvigen Schnellstraßen Richtung Süden fährt, Ziegen und Schafen am Wegesrand begegnet, Straßen durch lange Schluchten mit tiefen Abgründen und kleinen grün-bunten Oasen folgt und ein Mal die gesamte Insel durchquert, endet man irgendwann wieder am Meer. Und genau dann hat man sein Ziel erreicht.
Unser Hotel in Damnoni liegt in einer Bucht, vor malerischem Hintergrund, wirkt ein bisschen wie eingeschlagen in den Berg, so schlängeln sich die bunten Häuser den Hang hinauf. Ganz unten findet sich ein wunderschöner Pool, von dem aus ich direkten Blick auf das Meer hatte. Das liegt nämlich nur ein paar Meter entfernt.
Hach, was ein Luxus!


Eines hat mich die Insel übrigens gelehrt, für Stillstand und herumliegen ist sie nur bedingt geeignet. Denn wer das tut, verpasst ihren Zauber, ihre Vielfältigkeit und ihre größte Stärke. Da wir vorab schon ordentlich recherchiert haben, wusste wir das natürlich und haben einen Wagen gemietet. Hier direkt mein erster Tipp: Lasst euch einen Wagen mit ordentlich PS geben. Mit einem kleinen lahmen Auto kommt ihr zwischen den Bergen nicht weit, und genau das wollen wir ja: weit und hoch hinaus. ;-)

Direkt in Damoni lohnt es sich übrigens, die Wanderschuhe oder Joggingschuhe auszupacken. Auf windigen Pfaden kann man zwischen Felsen direkt die Berge und Hügel hoch laufen, die Aussicht genießen und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Wer in den heißen Monaten die Insel besucht, der sollte solche kleinen Ausflüge ganz früh starten. Das hat dann natürlich auch den Vorteil, dass man den Sonnenaufgang voll und ganz und vor allem ganz ungestört und allein genießen kann.
Da wir viele Ausflüge geplant haben, sind wir leider nur ein Mal dazu gekommen, einen Berg hochzujoggen. Aber es hat sich gelohnt. Plötzlich standen Ziegen neben uns und wir haben einen Brunnen ganz oben auf dem Hang gefunden. Eine traumhafte Aussicht und richtiges Griechenland-Feeling, dabei ganz ursprünglich.
In unserem Hotel gab es übrigens jede Menge Tipps für besonders schöne Laufstrecken und Spaziergänge. Das klingt zwar unspektakulär, war aber was ganz Besonderes.

Ein weiterer Tipp von mir: die Küste von der einzig richtigen Seite aus erleben: vom Wasser aus. Ob mit dem Boot oder als Wassersportler, mit dem Wind im Gesicht und dem Wasser unter den Füßen lässt sich die Sonne gleich doppelt so gut genießen. Ich habe einen kleinen Ausflug mit dem Boot die Küste entlang gemacht und mein Kapitän hat mir dabei auch einen ganz besonderen Ort gezeigt: Calypso. Eine weiße Stadt, direkt in den Stein gehauen. Wer Ruhe und Abstand will, ist dort genau richtig.











Im nächsten Post folgen einige Ausflugstipps und noch gaaaaaaaaaanz viele viele Fotos. ^^

Fühlt euch gedrückt,
eure Kathy 

2 Kommentare:

  1. Eigentlich bräuchte ich nur: HACH.. schreiben. Sagt alles! Sehr schön, und dieses Blau. Ich will Sonne! Und Meer! Und überhaut Sommer....

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  2. Hach, da seufze ich mit!!! Griechenland ist einfach schön und wenn man das Meer so vor sich hin glitzern sieht, möchte man eigentlich immer nur hinein springen ;-) Herrlich!
    Liebe Grüße, Kirsten

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Tausend Dank für deine Worte! :-)